Bis ins 9. Jahrhundert holte Landtagspräsident Dr. Rößler aus, um auf die Ursprünge der sächsischen Geschichte zu sprechen zu kommen. Im Rahmen des schon traditionellen Kamingesprächs des Wahlkreisabgeordneten Thomas Schmidt MdL hielt der Landtagspräsident zum Thema: „Was macht uns Sachsen aus? Der Blick auf einen ganz besonderen Freistaat.“ einen Vortrag.
Vor zahlreichem Publikum wurde nicht nur auf die historischen Errungenschaften der Sachsen, ihren wirtschaftlichen Aufstieg durch die Silberfunde im Erzgebirge und die Industrialisierung gesprochen, sondern auch über die Wendezeit und den damit einhergehenden Umwälzungen. Dr. Rößler verwies mit Stolz darauf, dass der Freistaat Sachsen sich selbst am 3. Oktober 1990 auf der Albrechtsburg zu Meißen gegründet hat und nicht wie die anderen neuen Bundesländer in Berlin durch einen Verwaltungsakt geboren wurde.
In einer angeregten Diskussion berichtete der KOMSA Gründer Dr. Grosse etwa über seine Erfahrungen kurz nach der Wende, als er zu Besuch in der Region die Sachsenfahne an vielen Fenstern vorfand. Gleichzeitig waren sich die Teilnehmer einig, dass Sachsen weiter an seinem Erscheinungsbild und Bekanntheit weltweit arbeiten muss.