Vita

Thomas Schmidt
Zur Person und Privat
Ich wurde 1961 in Burgstädt geboren, bin evangelisch-lutherischer Konfession, verheiratet und habe zwei Kinder. Zur Schule ging ich im damals noch eigenständigen Köthensdorf. Im Anschluss habe ich ein Studium der Pflanzenproduktion an der Universität Halle/Wittenberg aufgenommen, das ich als Diplom-Agraringenieur abschloss.
 
 
Ministerpräsident Stanislaw Tillich besucht gemeinsam mit Thomas Schmidt MdL die Firma Feuerwehrtechnik Ziegler in Mühlau

Ministerpräsident Stanislaw Tillich besucht gemeinsam mit Thomas Schmidt MdL die Firma Feuerwehrtechnik Ziegler in Mühlau

 

Seit dem Ende meines Studiums war ich in verschiedenen Funktionen in der Landwirtschaft tätig. Von 1987-1991 arbeitete ich als technischer Leiter einer LPG. Von 1991 bis 2014 war ich Betriebsleiter einer Agrar GmbH im Peniger Ortsteil Tauscha.

Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie. Wenn es die Zeit zulässt reise ich sehr gerne und fahre im Winter gerne Ski. Ansonsten bin ich großer Fan des Chemnitzer FC, eine Leidenschaft, die ich mit meinem Sohn teile.

 
Thomas Schmidt bei der Arbeit als Landwirt

Thomas Schmidt in seiner früheren Tätigkeit als Landwirt

Politik und Ehrenamt

1985 trat ich in die Demokratische Bauernpartei Deutschlands ein, um nicht weiter zu einer Mitgliedschaft in der SED gedrängt zu werden.

Seit 1990 bin ich Mitglied der CDU und ebenfalls seit 1990 Vorsitzender des Ortsverbands in meiner Heimatgemeinde Taura. Zwischen 1995 und 2008 war ich weiterhin stellvertretender Kreisvorsitzender bzw. Kreisvorsitzender des CDU-Kreisverbandes Mittweida. Ich habe mich damals für die CDU entschieden, da sie für mich die Partei der deutschen Einheit ist und als Partei der Sozialen Marktwirtschaft den Erfolg des größten Teils der Bevölkerung mit dem christlichen Anspruch, auch für die Schwachen zu sorgen und ihnen zu helfen, verbindet.

Thomas Schmidt bei der Begehung der Baustelle der neuen Autobahnbrücke bei Penig

Thomas Schmidt bei der Begehung der Baustelle der neuen Autobahnbrücke bei Penig

Seit 2004 vertrete ich den Wahlkreis 22 Mittweida 2, seit 2014 Wahlkreis 22 Mittelsachsen 5, im Sächsischen Landtag. Durch meine langjährige Berufstätigkeit in dieser Region und das Engagement im Gemeinderat der Gemeinde Taura und der CDU kenne ich viele Menschen vor Ort persönlich, und es bereitet mir große Freude, mich für deren Interessen in Dresden einzusetzen und dafür zu sorgen, dass der ländliche Raum eine starke Stimme im Sächsischen Landtag hat.

Im Wahlkreis unterwegs - Firmenbesuch bei der Firma Elcon Systemtechnik in Hartmannsdorf

Im Wahlkreis unterwegs – Firmenbesuch bei der Firma Elcon Systemtechnik in Hartmannsdorf

Im Landtag war ich im Ausschuss für Umwelt- und Landwirtschaft von 2004 bis 2009 als Mitglied und von 2009 bis 2014 als stellvertretender Ausschussvorsitzender tätig.  Von 2010 bis 2013 war ich weiterhin Vorsitzender der Enquete-Kommission „Strategien für eine zukunftsorientierte Technologie- und Innovationspolitik im Freistaat Sachsen“. Dieses Thema ist gerade auch für meinen Wahlkreis von großer Bedeutung, da es hierbei nicht zuletzt um zentrale Fragen der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit unserer stark mittelständisch geprägten Wirtschaft vor Ort geht. In der Zeit von Juni 2011 bis zum November 2014 war ich zudem stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag.

Ich freue mich sehr, dass ich am 13. November 2014 durch Ministerpräsident Stanislaw Tillich zum sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft ernannt wurde. Am 20. Dezember 2019 wurde ich durch Ministerpräsident Michael Kretschmer zum Staatsminister für Regionalentwicklung ernannt. Ich sehe dies als Bestätigung meiner bisherigen Arbeit im Sächsischen Landtag und bedanke mich herzlich für das in mich gesetzte Vertrauen.