24. November 2017: Dem Rost entgegen – Umweltminister Thomas Schmidt besucht die Feuerverzinkerei Einhäupl in Mühlau

Der Vormittag des 24. November 2017 führte Umweltminister Thomas Schmidt in das Gewerbegebiet der Gemeinde Mühlau. Das in der nunmehr sechsten Generation bestehende Familienunternehmen Einhäupl aus dem bayrischen Vilseck unterhält eine Zweigstelle seit über 25 Jahren in Mittelsachsen.

Traditionsunternehmen in Familienhand: Sohn Daniel (1.v.l.) und Vater Franz-Josef Einhäupl (3.v.l.) führen das seit 1861 bestehende Unternehmen. Staatsminister Thomas Schmidt MdL wünschte für die weitere Unternehmensgeschichte viel Erfolg.

Die Korrosionsschutzspezialisten schützen mithilfe des Feuerverzinkens allerlei metallische Oberflächen vor äußeren Einwirkungen. Der energieintensive Produktionsprozess bedingt einen verantwortungsvollen und zugleich bewussten Umgang mit Energie sowie Rohstoffen. Der zukunftsorientierte Mittelständler investierte in das Herzstück der Produktion, nunmehr nutzt man effiziente Erdgas- statt der bisherigen Heizöltechnik zur Beheizung der Anlagen. Darüber hinaus konnte durch die Umstellung eine erhebliche Reduktion des CO2-Ausstoßes erreicht werden.

Inmitten der Zinkbäder: Franz-Josef und Daniel Einhäupl begrüßten gemeinsam mit Vertriebsleiter Steffen Pötzel Sachsens Umweltminister Thomas Schmidt (Mitte) in dessen Wahlkreis (v.l.).

Diese zukunftssichernde und zugleich umweltschonende Entwicklung des Veredlers freute den hiesigen Wahlkreisabgeordneten Thomas Schmidt besonders: „Die Umstellung der Brennertechnik war eine wichtige Zukunftsentscheidung. Toll, dass sich eine Reduzierung in Energieverbrauch und Schadstoffausstoß mit der Stärkung des mittelsächsischen Standortes kombinieren ließen.“

Der energieintensive Prozess des Feuerverzinkens wird seit 1992 im mittelsächsischen Mühlau durch die Firma Einhäupl umgesetzt.

 

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