18. August 2014: Staatsministerin von Schorlemer auf Schloss Rochlitz und in Hartmannsdorf

Wie Kultur und forschende Wirtschaft miteinander verbunden werden kann zeigte der Besuch von Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer bei Ihrem Besuch im Wahlkreis von Thomas Schmidt MdL.

Bei Ihrem Rundgang auf Schloss Rochlitz konnte die Ministerin Ihren ausgefallenen Termin zur Eröffnung der Ausstellung nachholen.  Sie zeigte sich sehr interessiert an den Lebensumständen der Frauen in der damaligen Zeit sowie an der Geschichte der Elisabeth von Rochlitz, zu ihrem Leben und Wirken in der Reformation und in Rochlitz. Neben der Courage und den Schicksalen der Frauen war Wissenschaftsministerin von Schorlemer ebenfalls von den hochwertigen Objekten im historischen Gebäude sehr angetan.

Staatsministerin von Schorlemer und Thomas Schmidt auf Schloss Rochlitz

Staatsministerin Sabine von Schorlemer und Thomas Schmidt lassen sich den Ausstellungsobjekte von Kurator Dirk Welich erklären.

Welcher Aufwand hinter einer solchen Ausstellung wie auf Schloss Rochlitz steckt, unterstrich Kurator Dr. Dirk Welich, der mit seiner Kollegin Dr. Simona Schellenberger die Schau in über zwei Jahren mit Leihgaben aus ganz Europa vorbereitete. Dabei war die Staatsministerin beeindruckt von den Zusammenspiel mit historischen Ausstellungsstücken aber auch hochmodernen Abschnitten mit Touchscreens und einem Cartoon zur Geschichte von Elisabeth von Rochlitz, welcher auch auf Youtube zu sehen ist.

Besuch bei der Firma Schmaus

Mit einem herzlichen Empfang begrüßte Familie Schmaus Staatsministerin von Schorlemer, Thomas Schmidt MdL und Bürgermeister Uwe Weinert.

Bei der Firma Schmaus ging es dann zur forschenden Wirtschaft über. Auf Einladung von Thomas Schmidt MdL besuchte die Wissenschaftsministerin das mittelständige Unternehmen in Hartmannsdorf. Der Spezialist rund ums Büro hat sich ein Inklusionsprojekt auf die Fahne geschrieben, mit dem die Anzahl der Menschen mit Handicap im Unternehmen weiter erhöht werden kann. Denn das Unternehmen hat mit Mitarbeitern mit Handicap sehr gute Erfahrungen gemacht und so nahmen auch drei gehörlose Mitarbeiter an dem Rundgang teil, denen durch einen Gebärdendolmetscher auch Fragen an die Ministerin möglich waren. Hierbei zeigte sich einmal mehr, was mit Mut und Weitsicht in Sachsen möglich ist. Im Jahr 1990 wurde in der heimischen Garage mit dem Geschäft begonnen und die Geschäftsräume stetig erweitert. Dass dabei nicht nur der Umsatz, sondern vor allem der zufriedene Kunde und der effiziente Einsatz von Büromaterial im Vordergrund der Firma stehen, zeigte Unternehmenschef Adalbert Schmaus bei einem Rundgang in der Lagerlogistik des Unternehmens.

Rundgang im Logistikbereich der Firma Schmaus

Wie erfolgreiche Inklusion im Arbeitsleben funktionieren kann zeigte Geschäftsführer Adalbert Schmaus bei einem Rundgang im Logistikbereich.

Wie frühzeitig Kindergartenkinder an modernste Technik herangeführt werden zeigte sich dann beim Besuch im Betriebskindergarten der KOMSA. Bereits von klein auf lernen dort Kinder nicht nur Englisch als Fremdsprache, sondern auch auf spielerische Art den Umgang mit Tablets.

Frühkindliche Bildung mit Tablets in der Kita Weltenbaum

DIe KOMSA AG setzt nicht nur im Geschäftsleben auf neueste IT-Technologie, sondern setzt unter anderem auch Tablets in der betriebseigenen Kindertagesstätte für die frühkindliche Bildung ein.

Zum Abschluss des Besuches der Wissenschaftsministerin im Wahlkreis von Thomas Schmidt hatte die KOMSA AG hochrangige Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft eingeladen. Mit diesen sprachen der Vorsitzende der Enquete Kommission „Strategien für eine zukunftsorientierte Technologie- und Innovationspolitik im Freistaat Sachsen“ Thomas Schmidt MdL und die Staatsministerin über die Anforderungen der Firmen an gut ausgebildete Fachkräfte speziell mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung der Arbeitsprozesse. Dabei wurde klar, dass auf die sächsische Wirtschaft mit der vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0) große Herausforderungen zukommen. Dies wird Veränderung nicht nur im produzierenden Gewerbe, sondern in der gesamten Gesellschaft nach sich ziehen.

„Einmal mehr konnten ich beim Besuch von Wissenschaftsministerin von Schorlemer unterstreichen, welche gewaltigen Potenziale in unserer Region stecken. Weitreichende Inklusionsprojekte mit angehangener Forschung und Entwicklung, frühkindliche Bildung und auch die Anforderungen an hochqualifizierte Arbeitskräfte wurden besprochen und auch aufgezeigt. Und zur wirtschaftlichen Reife unserer Region haben wir im Moment eine Sonderausstellung zu bieten, die deutschlandweite Aufmerksamkeit auf sich zieht und ein Besuchermagnet ist. All dies und noch viel mehr macht mich Stolz in unserer Heimat zu leben“, so der hiesige Landtagsabgeordnete Thomas Schmidt.

Initiative KOMSA

Hochrangige Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft hatte die KOMSA AG zum Gespräch mit Staatsministerin von Schorlemer und Thomas Schmidt MdL eingeladen um ihr Projekt „Der digitale Wandel mit KOMSA – Eine Initiative zur Vernetzung der sächsischen Wirtschaft mit dem Wissenschaftsnachwuchs“ vorzustellen.

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