19. August 2014: Kultusministerin Kurth mit Thomas Schmidt unterwegs

Auf 39 Jahre Historie schaut die Kindertagesstätte „Knirpsenland“ in Königshain-Wiederau zurück.  Grund genug für Thomas Schmidt MdL Kultusministerin Brunhild Kurth zu einem Besuch in der Einrichtung einzuladen. Dabei wurde der Kindergarten bereits 1975 als solcher gebaut und wird auch noch heute täglich von bis zu 60 Kindern, davon 20 Krippenkinder, plus ihren Erzieherinnen mit Leben bevölkert. Mit ihren 34 Dienstjahren im Kindergarten ist die Leiterin Frau Seidler natürlich stolz auf ihre Einrichtung. Bei einem Rundgang im Haus präsentierte sie die Räumlichkeiten und den wunderbaren Garten mit eigenem Swimmingpool und Rodelhang.

Kultusministerin im Knirpsenland in Königshain-Wiederau

Einrichtungsleiterin Carmen Seidler und Nadine Mensching als Vertreterin des Elternbeirates zeigen Kultusministerin Brunhild Kurth und Thomas Schmidt MdL die Mappe der Erzieherinnen über die Entwicklungsschritte der betreuuten Kinder.

Wieviel Herzblut alle Erzieherinnen dabei den Kindern zugutekommen lassen, zeigte dann stellvertretend für alle Frau Ziedel die gemeinsam mit drei angehenden Erstklässlern die schönsten Erlebnisse dieses Jahres der Kultusministerin und Thomas Schmidt MdL erklärten.

Selbstverständlich wurde auch die aktuelle Diskussion um den Betreuungsschlüssel aufgenommen und offen und ehrlich diskutiert. Dabei machte die Kultusministerin deutlich, dass mit der Erhöhung der Kita-Pauschale von 1875 Euro auf 2060 dieses Jahr ein erster Schritt getan wurde. Gleichzeitig sprachen sich Kultusministerin und Thomas Schmidt MdL für eine flexible Lösung nach der Landtagswahl und bei den Haushaltsverhandlungen aus. Diese Herangehensweise wurde von Kommune und Träger der Kita ausdrücklich unterstützt.

Die schönsten Erlebnisse im Kindergarten berichteten drei angehende Erstklässer der Ministerin

Die schönsten Erlebnisse im Kindergarten berichteten drei angehende Erstklässer der Ministerin.

Zweite Station des Besuches von Staatsministerin Kurth war Penig, wo zunächst der Förderverein Penig e. V. der Ministerin sein Kinderschutzprojekt vorstellte. In einem angeregten Gespräch würdigten Kultusministerin Kurth und Thomas Schmidt MdL die Arbeit des Vereins für den Kinderschutz.

Gespräch mit Mitgliedern des Förderverein Penig e. V.

Gespräch mit Mitgliedern des Förderverein Penig e. V.

Zum Abschluss gab es ein Gespräch mit Bürgermeister Thomas Eulenberger im Rathaus, welcher die Anstrengungen der Stadt für Kinder und Familien unterstrich. Mit der neugebauten Kinderkrippe hat die Stadt demnach an Attraktivität gewonnen und es seien bereits einige Familien dabei wegen der guten Betreuungsbedingungen im Kita und Schulbereich nach Penig zu ziehen. Dass dabei nicht nur in Einrichtungen investiert wird, wurde zum Abschluss bei der Besichtigung des Spielplatzes neben dem Rathaus deutlich.

Spielplatz Rathaus Penig

Nicht nur die Kindertageseinrichtungen in Penig sind Spitzenklasse, sondern auch auf Spielplätze und eine kinderfreundliche Umgebung in der Innenstadt legt die Stadt unter Bürgermeister Thomas Eulenberger großen Wert.

Thomas Schmidt sagte hierzu im Nachgang an den Besuch: „Gemeinsam mit Staatsministerin Brunhild Kurth führte ich interessante und vor allem sachliche Gespräche in der Kita „Knirpsenland“ in Königshain, wo uns die Leiterin Frau Seidler und Bürgermeister Johannes Voigt empfingen und vor dem neu geschaffenen Spielplatz in Penig mit Bürgermeister Thomas Eulenberger. Nichts war von der linken Polemik vom Niedergang des sächsischen Bildungssystems zu spüren. Es ging um konstruktive Lösungen, um die hohe Qualität in Kita und Schule zu erhalten. Begeisternd war, mit welcher Freude die Erzieherinnen ihren tollen Beruf ausüben. An dieser Stelle ein herzlichen Dank an alle Erzieherinnen und Erzieher in unserem Freistaat.“

 

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