08. August 2014: Staatsminister Unland überzeugt sich von Einzigartigkeit des Rochlitzer Berges

Von der wirtschaftlichen und kulturellen Einzigartigkeit der Region um den Rochlitzer Berg überzeugte sich Finanzminister Georg Unland bei seinem Besuch im Wahlkreis von Thomas Schmidt.

Unternehmensrundgang bei Rochlitzer Porphyr

Klaus Kalenborn erklärt Landtagsabgeordneten Thomas Schmidt und Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland den Zuschnitt des Porphyr.

Auf Einladung des Abgeordneten besuchte der Staatsminister die Vereinigte Porphyrbrüche auf dem Rochlitzer Berge GmbH. Bei einer Unternehmensführung stellte Geschäftsführer Klaus Kalenborn die Bearbeitung und Verwendung des auch als Sächsischen Marmor bekannten Baustoffs dar. Der an vielen historischen Gebäuden in der Region verbaute Werkstoff wird bereits seit über 1000 Jahren in den Steinbrüchen auf dem Rochlitzer Berg gewonnen und mittlerweile seit 1585 im Unternehmen in Rochlitz verarbeitet. Auch neue Bauvorhaben werden gern mit Rochlitzer Porphyr gestaltet, wie etwa das Stadtgeschichtliche Museum in Leipzig und der Neubau der Probsteikirche in der Messestadt.

Ein Löwe aus Rochlitzer Porphyr

Ein Löwe aus Rochlitzer Porphyr als neuer Botschafter für die Region für das Finanzministerium in Dresden.

„Der Rochlitzer Porphyr ist ein wunderbarer Botschafter unserer Region an Denkmälern, Schlössern und Kirchen. Dass dieser Sächsische Marmor dabei, durch seinen Abbau aber insbesondere durch seine Präsenz am und im Berg auch zahlreiche Arbeitsplätze in der Region sichert, ist ein positiver Nebeneffekt.“ so der hiesige Landtagsabgeordnete Thomas Schmidt MdL.

Besichtigung Rochlitzer Berg

Dr. Manfred Graetz(1.v.l.), Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland, Thomas Schmidt MdL und Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt lassen sich von Klaus Kalenborn den Abbauraum erklären (v.r.n.l.).

Wie sinnvoll das heutige und ehemalige Abbaugebiet des Rochlitzer Porphyrs heutzutage genutzt wird, zeigte der zweite Programmpunkt mit dem Mittelsächsischen Kultursommer (Miskus). So stellte Regina Herberger als Geschäftsführerin des Miskus zum einen ihre Arbeit und Projekte vor. Zum anderen auch einige kulturelle Höhepunkte in der Rochlitzer Region. Einer der Höhepunkte eines jeden Sommers ist etwa die Performance zum Stein auf dem Rochlitzer Berg in einem ehemaligen Steinbruch. Der ehemalige Rektor der TU Bergakademie Freiberg zeigte sich beeindruckt von der vielfältigen Nutzung des Areals als touristischen Anziehungspunkt, Bergabbaugebiet und kulturellen Besuchermagnet.

Der Miskus und der Rochlitzer Berg

Der Mittelsächsische Kultursommer und Klaus Kalenborn mit seinen Steinbrüchen auf dem Rochlitzer Berg sind ein eingespieltes Team um hochwertige kulturelle Unterhaltung zu bieten.

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