27. August 2013: Wahlkreisbesuch von Innenminister Markus Ulbig

Am Dienstag den 28. August besucht der Sächsische Staatsminister des Inneren, Herr Markus Ulbig, auf Einladung von Thomas Schmidt MdL dessen Wahlkreis. Zunächst wurde in Rochlitz mit Oberbürgermeisterin Arndt und dem Einsatzleiter des Polizeireviers Rochlitz während des Hochwassers, Herrn Häcker, die Hochwassersituation im Juni dieses Jahres besprochen.

Gemeinsam mit Innenminister Markus Ulbig sahen sich Thomas Schmidt MdL, Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt, Marco Wanderwitz MdB und René Stahlschmidt vom CDU-Stadtverband Rochlitz den Mühlplatz und die dortigen Hochwasserschutzanlagen an.

Gemeinsam mit Innenminister Markus Ulbig sahen sich Thomas Schmidt MdL, Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt, Marco Wanderwitz MdB und René Stahlschmidt vom CDU-Stadtverband Rochlitz den Mühlplatz und die dortigen Hochwasserschutzanlagen an.

Dabei wurde nicht nur die Flutschutzmauer in Augenschein genommen, sondern auch der Schaukelsteg von Rochlitz nach Zaßnitz besichtigt sowie die Hochwasserschutzanlagen bzw. Hochwassermaßnahmen der Stadt.

Gemeinsames Gespräch über das Juni-Hochwasser 2013 und seine Folgen.

Gemeinsames Gespräch über das Juni-Hochwasser 2013 und seine Folgen.

Im Anschluss fand mit den Wehrleitern des Wahlkreises von Thomas Schmidt MdL ein Gespräch im Feuerwehrgerätehaus Lunzenau statt. Hauptthema war natürlich die Erfahrungen im Einsatz der Feuerwehren während des Juni Hochwassers. Wichtig war es Staatsminister Ulbig zu erfahren, wo von den Kameraden noch Verbesserungsbedarf bei solchen Katastropheneinsätzen gesehen wird.

Eröffnungsgrußworte von Thomas Schmidt MdL zum gemeinsamen Gespräch mit den Wehrleitern.

Eröffnungsgrußworte von Thomas Schmidt MdL zum gemeinsamen Gespräch mit den Wehrleitern.

In der angeregten Diskussion mit den Wehrleitern machten diese darauf aufmerksam, sich im Ernstfall nicht nur auf die moderne Technik wie Handys und Smartphones zu verlassen. Insbesondere den Ausfall der Technik durch Stromausfall oder der Zusammenbruch des Mobilfunknetzes sahen die Kameraden als berechtigte Gefahren. Hierfür bedarf es immer auch einer Rückfallebene um im Extremfall handlungsfähig zu bleiben.

Alles in allem wurde die gute Zusammenarbeit der Rettungskräfte gelobt. Vieles hätte besser geklappt als bei der Flut 2002. Insbesondere der Kontakt zwischen Polizei und Feuerwehr funktionierte reibungslos und auch die Zusammenarbeit mit dem Katastrophenstab im Landkreis war sehr gut organisiert.

Übergabe eines Fördermittelbescheids in Höhe von 13.000 Euro für die Freiwillige Feuerwehr Lunzenau für Ersatzbeschaffungen für beim Juni-Hochwasser beschädigte Ausrüstung.

Übergabe eines Fördermittelbescheids in Höhe von 13.000 Euro für die Freiwillige Feuerwehr Lunzenau für Ersatzbeschaffungen für beim Juni-Hochwasser beschädigte Ausrüstung.

„Die positive Resonanz und die angeregte Diskussion der Wehrleiter und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren haben mir gezeigt, dass es wichtig ist im Anschluss an Großereignisse wie das Juni-Hochwasser die einzelnen Akteure an einem Tisch zu bekommen. Nur durch den Erfahrungsaustausch kann es eine reibungslose Zusammenarbeit im Unglücks- und Katastrophenfall geben.“, so der hiesige Wahlkreisabgeordnete im Anschluss an die Gesprächsrunde.

Zum Abschluss des Besuchs übergab Staatsminister Ulbig einen Fördermittelbescheid an die Freiwillige Feuerwehr und die Stadt Lunzenau. Mit den 13.000 Euro konnten zwei neue Notstromaggregate und Bekleidung beschafft werden. Alles Materialien welche beim Hochwassereinsatz kaputt gegangen waren. Im Anschluss lud Thomas Schmidt MdL die Wehrleiter und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr zum Grillen ein. Beim gemeinsamen Essen und Trinken konnten die Kameraden nochmals direkt mit Innenminister Ulbig ins Gespräch kommen.

 

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