Die malerische Kulisse unweit der Mulde umrahmte die auswärtige Kabinettssitzung der Sächsischen Staatsregierung im Wahlkreis von Staatsminister Thomas Schmidt.
Das mühevoll sanierte Rochlitzer Schloss bot beste Bedingungen um sich über das diesjährige Reformationsjubiläum sowie die Förderung des ländlichen Raumes auszutauschen. Thomas Schmidt untermauerte in seinen Aussagen die These „Ländlicher Raum – Vielfalt leben – Zukunft gestalten“.
Besonders hob Umweltminister Schmidt die sächsische Erfolgsgeschichte der LEADER-Regionen hervor, als einzige Region Europas gibt Sachsen die Entscheidungskompetenz direkt in die jeweiligen Gebiete. Besonders begrüßte Thomas Schmidt den Umstand, dass 70 % der Förderung an private Haushalte ausgezahlt werden, welche diese Zuwendung zu großen Teilen zur Sanierung sowie Umnutzung von Bestandsgebäuden aufwenden.
Ergänzend legte die Sächsische Staatsregierung das Förderprogramm „Vitale Dorfkerne“ zur Stärkung der ländlichen Strukturen auf, auch hier zog Landwirtschaftsminister Schmidt eine positive Bilanz für die Entwicklung der Dorfzentren.