01. Januar 2013: Neujahrsgrußwort

Alle Jahre wieder gehen wir mit guten Vorsätzen, Hoffnungen und Wünschen, aber auch so mancher Sorge ins neue Jahr. Mit einem realistischen Blick auf das Erreichte sollten wir selbstbewusst und optimistisch auf die Zukunft schauen und uns nicht von ewigen Schwarzmalern unsere eigenen Stärken vermiesen lassen.

Natürlich stehen wir auch im neuen Jahr vor vielen Fragezeichen, die wir selbst wenig beeinflussen können, aber gerade die herausragende Entwicklung in Deutschland, Sachsen und nicht zuletzt auch in unserer heimatlichen Region sollte uns Mut machen. Was sollen im Vergleich zu uns die Griechen, Spanier oder Portugiesen sagen, wenn wir schon pessimistisch sind? In meiner Aufgabe als Vorsitzender der Enquete-Kommission „Technologie- und Innovationspolitik“ habe ich viele positive Eindrücke der Forschungs- und Industrielandschaft in Sachsen sammeln können. Besonders freut es mich, dass es dafür auch in unserer Region viele positive Beispiele gibt. Alles in allem brauchen wir Sachsen uns im Vergleich mit anderen Regionen nicht verstecken und können Stolz auf das Erreichte sein.

Landtagspräsident Matthias Rößler, Ministerpräsident Stanislaw Tillich und auch unsere neue Kultusministerin Brunhild Kurth konnten sich bei Besuchen im letzten Jahr von der positiven Entwicklung überzeugen. Diese Vororttermine dienen jedoch immer auch dazu, Anregungen mitzunehmen und deutlich zu machen, wo noch die sprichwörtliche Säge klemmt.

Wir haben bei uns eine gute Mischung aus kleinen und mittleren Unternehmen, die sich erfolgreich entwickelt haben. Mit dem persönlichen Einsatz der Unternehmer, Betriebsleiter und unter tatkräftiger Mithilfe ihrer Mitarbeiter ist es möglich, dass die Gemeinden, der Wahlkreis und Sachsen prosperieren und sich weiter positiv entwickeln. Es bleibt zu hoffen, dass der im nächsten Jahr bis Borna endlich vollendete Bau der Autobahn A72 diese gute Entwicklung noch unterstützt.

Mein Dank gilt aber auch allen anderen, die sich für das Allgemeinwohl und die Region einsetzen als Mitarbeiterin und Mitarbeiter in den Kommunen, den Bildungseinrichtungen, den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen oder anderen öffentlichen Bereichen. Aber ganz besonders gilt mein Dank allen ehramtlich Tätigen in vielen Vereinen, gemeinnützigen Organisationen und Kirchen, in den Feuerwehren,  in Stadt-, Gemeinde- und Ortschaftsräten  oder an vielen anderen Orten.

Ich danke Ihnen auch für die vielen Anregungen im letzten Jahr und wünsche ich Ihnen für das neue Jahr alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen.

Herzlichst Ihr

Thomas Schmidt

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