06. März 2019: Ehrung für Pionier des Nachhaltigkeitsgedankens

Chemnitz-Rabenstein. Der Begriff der Nachhaltigkeit gehört zweifelsfrei zum Vokabular unserer modernen Gesellschaft. Tatsächlich jedoch ist der Grundgedanke dazu bereits über 300 Jahre alt. Formuliert wurde jener durch Hans Carl von Carlowitz (1645-1714). Dieser sächsische Oberberghauptmann forderte angesichts einer drohenden Rohstoffkrise die „nachhaltende Nutzung“ in der Waldbewirtschaftung: Holz sollte nur in dem Maße geschlagen werden, wie es durch konsequente Aufforstung nachwachsen konnte. Sachsens Umwelt- und Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt legte am 06. März gemeinsam mit Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates, je einen Kranz am Carlowitz-Denkmal nieder. Anlass war der 305. Todestag des gebürtigen Rabensteiner Hans Carl von Carlowitz.

Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates, Staatsminister Thomas Schmidt und Dr. Dieter Füsslein, Präsident der Carlowitz-Gesellschaft,           (v. l. n. r.) nahmen die Kranzniederlegung im Rahmen der Gedenkfeier vor.

 

 

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